Krimi-Lexikon: Nachschlagewerk rund um Krimis und Verbrechen

Rund um Krimis und Verbrechen tauchen oftmals Begriffe auf, die einer Erklärung bedürfen. Manches Mal möchten Krimifans auch tiefer in die Materie eintauchen und mehr über berühmte Persönlichkeiten der Kriminalgeschichte oder Krimi-Autoren erfahren. Genau das bietet Dir dieses Krimi-Lexikon.

Das erwartet Dich in diesem Lexikon zu Krimis und Verbrechen

In diesem Lexikon geht es weniger um die Auflistung von Werken der Kriminalliteratur, Filmen oder Kriminalromanen. Vielmehr ist das Krimi-Lexikon bestückt mit Informationen zu Begrifflichkeiten, die in der Welt der Krimis und auch der echten Verbrechen vorkommen. Außerdem werden Meilensteine der Kriminalgeschichte erklärt. Oder weißt Du aus dem Stegreif, wer die erste dauernde Mordkommission eingeführt hat oder was Deduktion eigentlich bedeutet? Nicht zu vergessen sind berüchtigte Verbrecher, Verbrecherbanden, Raubritter und Ganovenverstecke, zu denen Du hier kompakte und sorgfältig zusammengetragene Informationen findest.
Weiterhin enthält das Lexikon natürlich auch Erklärungen zu bekannten Krimis sowie berühmten Autoren von Krimis und deren wichtigsten Daten. Jene sind nicht auf den deutschsprachigen Raum begrenzt. Demnach findest Du hier beispielsweise auch Informationen zu Agatha Christie oder Sir Arthur Conan Doyle.
Die Anwendung des Krimi-Lexikons ist denkbar einfach. Du kannst entweder die alphabetische Navigation zum Stöbern nutzen. Oder Du gibst einen Begriff in die Suche ein.
Hinweis: Personen sind unter dem Anfangsbuchstaben ihres Nachnamens in dem Lexikon gelistet – zum Beispiel 'Ernst Gennat' unter 'G'. Eigennamen sind hingegen unter deren Startbuchstaben eingetragen – zum Beispiel die TV-Serie 'Der Kommissar' unter 'D'.

Das Lexikon wächst stetig weiter! Es lohnt sich also, immer wieder vorbeizuschauen. Wende Dich gerne per E-Mail an das Team von Kommissar Brettchen, wenn Du Dir einen bestimmten und passenden Eintrag im Krimi-Lexikon wünschst.

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Es gibt 3 Einträge in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben N beginnen.
N

Neumann, Hans-Georg
Doppelmörder und der bisher am längsten inhaftierte Strafgefangene Deutschlands; *14.09.1936 in Berlin; mit rund 59 Haftjahren übertraf er sogar die Haftzeit von Rudolf Heß (siehe Eintrag) und die des Kindermörders Herbert M. aus Sachsen, der 55 Jahre einsaß und 2019 starb; – Neumann erschoss am 13.01.1962 ein Liebespaar im Auto; die Frau starb sofort, ihr Begleiter kurz darauf; wenig später erfolgte die Verhaftung Neumanns und er wurde ins Untersuchungsgefängnis Moabit verbracht; am 30.05.1963 wurde er wegen Doppelmord zu lebenslanger Haft verurteilt, die er zunächst in der JVA Berlin-Tegel verbrachte; 1991 wurde er in die JVA Bruchsal verlegt – mehrere Gnadengesuche und Anträge auf Haftaussetzung scheiterten; er wurde weiterhin als Gefahr eingestuft; dann ordnete das Oberlandesgericht Karlsruhe im März 2021 an, seine Freiheitsstrafe zur Bewährung auszusetzen; wann genau Neumann aus der Haft entlassen wurde, ist nicht bekannt

NSA
Kurzform für National Security Agency, übersetzt: nationale Sicherheitsbehörde, als größter Auslandsgeheimdienst der USA kümmert sich die NSA um die Überwachung, Entschlüsselung und Auswertung elektronischer Kommunikation – Hauptsitz: Maryland, Gründung: 04.11.1952 durch Harry S. Truman (Vorläufer der NSA seit 1945 als ASA und AFSA benannt)

NSDAP
Abkürzung für Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei; sie war die tragende Partei der Nationalsozialisten und des antisemitischen, antidemokratischen Nazi-Regimes – die NSDAP ging aus der Deutschen Arbeiterpartei (kurz DAP, siehe Eintrag) hervor, die am 05.01.1919 in München gegründet worden war; die Gründung der NSDAP erfolgte dann am 24.02.1920; ab 1921 hatte Adolf Hitler den alleinigen Vorsitz der Partei inne – nach dem erfolglosen Hitler-Putsch 1923 wurde sie verboten und ab 1925 wieder zugelassen; 1932 wurde sie zur stärksten Fraktion im Reichstag; ab Ende 1933 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war sie die einzige zugelassene Partei in Nazi-Deutschland; den Vorsitz im Reichstag führte Wilhelm Frick (Reichswahlleiter und von 1933-1943 Reichsinnenminister); bis zuletzt hatte sie rund 8,5 Millionen Mitglieder – am 10.10.1945 wurde sie durch den Alliierten Kontrollrat verboten